Steigende Last in Rechenzentren

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung steigen ständig die Datenmengen, die in den Rechenzentren verarbeitet werden müssen. Trotz dieser zunehmenden Rechenlast ist der Energieverbrauch in den deutschen Rechenzentren im Zeitraum zwischen 2008 und 2014 nicht angestiegen, wie der digitale Branchenverband Bitkom in einer Studie zur Energieeffizienz ermittelt hat. Doch aufgrund der wachsenden Nutzung von Smartphones sowie Anwendungen wie Cloud Computing ist es nicht einfach, den Stromverbrauch konstant zu halten.
Allein zwischen 2010 und 2014 sich die Anzahl der Server in deutschen Rechenzentren rund 50 Prozent erhöht. Sofern diese Entwicklung fortschreitet, würde die Anzahl der derzeit 1,7 Milionen Server in Deutschland 2020 auf rund 2,3 Millionen ansteigen, die dann rund 12 Milliarden Kilowattstunden (kWh) pro Jahr verschlingen würden.

 

Die Lösung für dieses Problem lautet Energieeffizienz. Als Maßstab für die Energieeffizienz hat sich der PUE-Faktor etabliert, der ausdrückt, wie effizient der Betrieb des Rechenzentrums ist. Neben dem Energiemanagement der Hardware sowie der Infrastruktur des Rechenzentrums spielt auch die Optimierung der Software eine Rolle,  um den Energieverbrauch zu senken. Näheren Aufschluss dazu gibt ein Leitfaden, den der digitale Branchenverband Bitkom kostenlos zum Download bereit gestellt hat.

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