4. Greenmotions Filmfestival

Im Kommunalen Kino in Freiburg im Breisgau findet vom 9. bis 12. November das vierte internationale Greenmotions Filmfestival statt, das 18 Dokumentarfilme zu Umwelt und Natur, Ernährung, Mobilität und nachhaltigen Entwicklungen präsentiert. Zum Auftakt läuft der Film What war we waiting for?, in dem Marie-Monique Robin die gelungene nachhaltige Entwicklung in dem elsässischen 2500-Einwohner-Dorf Ungersheim aufzeigt.

 

In der preisgekrönten Doku SEED. The untold story begleitet Taggart Siegel engagierte Saatgutbewahrer, die sich für den Erhalt der Vielfalt beim Anbau von Nutzpflanzen einsetzen. Zu Wort kommen darin Wissenschaftlerinnen wie Jane Goodall and Vandana Shiva.

 

Um nachhaltige Landwirtschaft und ökologischen Landbau geht es auch in Sustainable von Matt Wechsler sowie Code of Survival – Die Geschichte zum Ende der Gentechnik von Bertram Verhaag. In Sehnsucht nach Eden unternehmen Bodo Kaiser und Nils Kaiser einen agrikulturellen Streifzug durch Freiburg und Umgebung, während Lorenz Knauer in Die Außenseiter – Reise zu den Pionieren des ökologischen Landbaus Bio-Bauern in Bayern aufsucht.

 

Die Wettbewerbsbeiträge, die um den Sonderpreis „Nachhaltige Mobilität“ konkurrieren, werden im „Fahrradkino“ vorgeführt. Nominiert sind die vier Filme Cycologic, Freiburger Räder und Kesselrollen – Wie rollt die Stadt von morgen? sowie das Roadmovie Why do we bike?  von den italienischen Filmemachern Francesco Melloni und Elena Diana. Auch nach dem Kino wird in der Disco in die Pedalen getreten: Radfahrende Partygäste sollen den Strom für die Musikanlage liefern, wenn die DJ‘s elektronische Musik auflegen.

 

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