WDR setzt auf grüne Strategie

Der WDR-Rundfunkrat hat in einer Stellungnahme die ersten Ansätze im Sender begrüßt, nachhaltige Arbeits- und Produktionsprozesse in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens voranzutreiben.  Im WDR ist eine Arbeitsgruppe des Ausschusses für Rundfunkentwicklung damit befasst, die Arbeits- und Produktionsprozesse mit Blick auf ökologische Aspekte wie CO2-Reduktion, Umweltschutz, Energieeinsparung und Ressourcenschonung zu prüfen und Optimierungspotenziale aufzuzeigen.

 

 

Die nachhaltige Entwicklung soll nun als übergeordnetes Unternehmensziel im Sender verankern werden. Das Gremium empfiehlt, die Aspekte nachhaltigen Handelns möglichst umfassend für Eigen-, Auftrags- und Mischproduktionen anzuwenden und Anreizsysteme für Produzenten zu schaffen. Im Fokus stehen dabei Kernbereiche wie Energie, Mobilität, Catering, Green Office, Logistik sowie Dekoration und Bau.

 

Unterstützt wird auch das interne und externe Engagement des WDR und seiner Mitarbeiter im Sinne einer stärkeren Eigenverantwortung und freiwilligen Selbstverpflichtung für nachhaltige Belange. Dazu zählen die Kommunikation konkreter Maßnahmen nach innen und außen, der intensivere Einsatz von Verbrauchsmaterialien und Werbemittel aus nachhaltigen Rohstoffen, die Durchführung von nachhaltig organisierten Veranstaltungen, das Einholen interner und externer Expertise zum Zwecke des Wissenstransfers sowie Kooperationen mit anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und Filmförderinstitutionen des Landes und des Bundes.

 

Foto: © WDR

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