Klimaschutz auf dem Kiez

Bei der Produktion der ältesten deutschen Vorabendserie Großstadtrevier wird hinter den Kulissen künftig ein nachhaltiger Wind wehen. Die Studio Hamburg Produktion will die langjährige Produktionsroutine der 1986 gestarteten NDR-Erfolgsserie nutzen, um neue Wege für Klimaschutz und Umwelt einzuschlagen. Für die Studio Hamburg Produktion bietet die Kultserie mit Jan Fedder als bodenständigen Polizeioberkommissar Dirk Matthies vom 14. Revier ein geeignetes Testfeld, um Klima- und Umweltbelastung bei der Herstellung von Film- und TV-Produktionen zu verringern.

Die Initialzündung dazu erhielt der Produktionsleiter Joerg Pawlik bei der Kick-Off-Veranstaltung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein zum Grünen Drehpass, die er gemeinsam mit dem Regisseur Lars Jessen besuchte. Die Anregung, bei der Serienherstellung auf Ökologie und Nachhaltigkeit zu achten, gab er an die Geschäftsleitung sowie andere Produktions- und Herstellungsleiter weiter.  Ein langjähriges Serienformat mit einer erprobten Produktionsroutine wie das „Großstadtrevier“, das Anfang 2013 mit der 27. Staffel begonnen hat, biete sich besonders für den Einstieg an. Pawlik begann umgehend damit, das gesamte Produktionsteam und  die Serienschauspieler entsprechend einzustimmen. „Der erste Schritt für uns ist, ein Umdenken und ein ökologisches Bewusstsein jedes Einzelnen am Set zu erreichen.“

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