Avatar: The Way of Water – Anders Essen

Die Rettung der Welt auf der Kinoleinwand ist James Cameron nicht genug. Bei der Produktion seines spektakulären Kinoabenteuers Avatar 2: The Way of Water setzte der Hollywood-Regisseur auch hinter der Kamera neue Maßstäbe. Das Catering beim Dreh seines Blockbuster-Films war komplett vegan. Beim Dreh von Avatar: The Way of Water wurde der Crew ausschließlich veganes Essen aufgetischt „Fleisch zu Essen schadet uns nicht nur, sondern es zerstört unseren Planeten, weil damit enorme Umweltauswirkungen verbunden sind“, betont James Cameron.

 

Vor dem Drehbeginn von Avatar: The Way of Water wurde ein Crew-Meeting einberufen, bei dem der Regisseur erläuterte, dass es bei dieser Produktion nicht nur darum gehe, einen Erfolgshit mit atemberaubenden, fantasievollen Bildern und erstaunlicher Animation zu kreieren, sondern diese im Einklang mit der Botschaft des Films stehen solle. „Wir werden bei dieser Produktion ausschließlich vegan essen. Etwas anderes wird nicht aufgetischt“, lautete die Ansage des Regisseurs. Auf der Speisetafel am Set standen leckere Gerichte, die von Pizza über Thai-Food bis hin zu mexikanischem Essen reichten. Die große Vielfalt der veganen Küche hat die meisten Crew-Mitglieder überrascht. Doch niemand war gezwungen, sich rein pflanzlich zu ernähren. Notorische Fleischesser konnten in der Mittagspause ein Restaurant in der Nähe aufsuchen.

 

Für den Regisseur hat sich durch die Umstellung auf vegane Ernährung seine komplette Lebensweise verändert. Eine wesentliche Rolle  spielt dabei seine Ehefrau Suzy Amis Cameron, die er bei den Dreharbeiten von Titanic kennengelernt hat. Die engagierte Umweltschützerin informiert mit ihrer Initiative One Meal a Day for the Planet (OMD) über die Zusammenhänge zwischen Nahrungsmittelproduktion und Klimaschutz: „Eine Person, die ein Jahr lang täglich eine vegane Mahlzeit isst, spart 750.000 Liter Wasser und vermeidet die CO2-Emissionen einer Fahrt von Los Angeles nach New York.“

 

 

Die Filmschauspielerin zeichnet gemeinsam mit James Cameron für die ausführende Produktion der Veganer-Doku The Game Changers verantwortlich, in der Sportler, Gewichtheber und Bodybuilder wie Arnold Schwarzenegger die Vorteile veganer Ernährung demonstrieren. Die Camerons haben sich bereits vor einem Jahrzehnt entschieden, vegan zu
leben, und sind von Los Angeles nach Wellington übergesiedelt. Auf ihrer 2.000 Hektar großen Farm betreiben sie ökologischen Landbau und investieren mit dem Unternehmen Verdient Foods Inc. kräftig in die Entwicklung pflanzenbasierter Proteine.

 

Auch beim nächsten Avatar-Sequel wird es ausschließlich veganes Catering geben, wie der Produzent Jon Landau bereits verraten hat, denn James Camerons Engagement für denUmweltschutz bildet die Basis für die gesamte Avatar-Serie.

 

 

 

Fotos: © 2022 20th Century Studios. All Rights Reserved.

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