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Ob Filmproduktionen, Festivals oder Kinos – Nachhaltigkeit fängt mit der Beschaffung an. Bei der mobilen Stromversorgung reicht die Bandbreite von Akku-Packs in verschiedenen Leistungsklassen bis zu hin zu Generatoren, die mit Wasserstoff gespeist werden. In Nordamerika will die Clean Mobile Power Initiative grünen Wasserstoff von einem neuen Elektrolyseur an den Niagarafällen beziehen.

 

Eine beträchtliche CO2-Einsparung lässt sich durch energieeffiziente Beleuchtungstechnik erreichen, wie das modernisierte Gasometer in Berlin beweist. In den Terra Mater Studios in Wien wird der Heiz- und Kühlbedarf per Wärmepumpe gedeckt, wovon auch der Serverraum profitiert.

 

Der grüne Leitfaden von Ecoprod zeigt, wie sich der Energie- und Ressourcenbedarf in der Postproduktion senken lässt. Vor allem KI-Anwendungen benötigen gigantische Stromkapazitäten. Techkonzerne wie Google & Co haben für ihre Rechenzentren bereits Abnahmeverträge mit Betreibern von Mini-AKWs geschlossen.

 

Aus den USA nach Deutschland gekommen ist Anne Hathaway für den Dreh des Kinofilms Mother Mary, der als erste internationale Filmproduktion den ISO 14067-Standard zur Bilanzierung seines CO2-Fußabdrucks eingesetzt hat. Einen Austausch über grüne Methoden und praktische Lösungen bieten Events wie das Green Film Forum auf Mallorca, das Festival Green Visions Potsdam und der Green Tech Day in Berlin.

 

Mehr Informationen zu diesen Themen gibt es in der Green Film Shooting-Ausgabe #13, die als kostenloses PDF zum Download bereit steht.

 

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