Green currency for the media industry

Die Senkung von CO2-Emissionen wirkt sich bei Filmproduktionen oftmals auch kostensparend aus. Während derzeit ein explosionsartiger Anstieg der Energiekosten zu verzeichnen ist, erhält Energieeffizienz einen wachsenden grünen Mehrwert in der Film- ud Fernsehbranche. Kameraleute, Oberbeleuchter, Produktionsleiter und Produzenten können eine Reihe von Maßnahmen umsetzen, um sowohl ihren CO2-Fußabdruck als auch ihre Energiekosten zu senken.

 

Aufgrund geschärfter rechtlicher Rahmenbedingungen und der grünen Taxonomie wird Nachhaltigkeit zur Normalität. Verschiedene Firmen als auch grüne Start-up setzen bereits auf umweltschonende Innovationen für die Film- und Fernsehbranche. Der Einsatz  energieeffizienter LED-Scheinwerfer kann sich als Win-Win-Situation für die Kasse und für das Klima erweisen. Die Stromversorgung am Set muss verlässlich, sauber, leise sein und am besten  aus Erneuerbaen Energien gespeist werden. Als  umweltfreundliche Lösung erweist sich ein Battteriespeicher, der für die Stromversorgung am Set sorgt.

 

Energiesparen und Abfallvermeidung schonen zudem kostbare Ressourcen. Die Kreislaufwirtschaft muss auch in der Film- und Fernsehbranche verankert werden. Mit der Aufbereitung von Roh- und Wertstoffen, der Reparatur und dem Redesign von hochwertigem Filmequipment wie Vintage-Objektiven sind sowohl künstlerische als auch ökologische Vorteile verbunden.

 

Auf der internationalen Technikmesse Euro Cine Expo werden der De Sisti-Firmenchef Fabio De Sisti, CEO,  Anna Piffl, Geschäftsführerin von P+S Technik, der betteries-Chef Rainer Hoenig und der CineGreen-Gründer Maher Maleh diskutieren, wie sich grüne Anforderungen in praktikable Lösungen umsetzen lassen. Die Green Film Shooting-Herausgeberin Birgit Heidsiek moderiert  die Podiumsdiskussion, die am 1. Juli 2022 um 11.30 Uhr  in der Zenith Kulturhalle in München stattfindet.

 

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